Sauerstoff - Kreislauftauchgerät

Lungenautomatischer-Sauerstoff-Kreisel(2005)
Die Idee war ein kleines einfach zu bedienendes Tauchgerät zu bauen, mit dem mann in geringen Tiefen blasenfrei mit Sauerstoff tauchen kann und der Möglichkeit, in größeren Tiefen auf Nitrox-Betrieb umzuschalten. Nach verschiedenen Vorbildern (OMG-P96, RG-UF-M, LarV...VII, ida71,Poseidon MK-VI, JJ-CCR) mussten grundlegende Baugruppen enthalten sein:

kompletter Sauerstoff-Rebreather
ältere Varianten

Mundstück mit Drehschieber, Richtungsventile und Atemschläuchen

Mundstück und aufgeschraubte Richtungsventile

Atemgarnitur komplett

Kalkbehälter in Einzelteile zerlegt

einstellbares Überdruckventil

Blindstopfen

ein Stück Abwaschlappen als Wasserfalle mit Klemmbügel - Einatemseite

unteres Lochblech

Staubfilter

oberes Lochblech mit Andruckfeder

ein Stück Abwaschlappen als Wasserfalle mit Klemmbügel - Ausatemseite, Deckel und Verschraubung

Atemkalkbehälter - komplett

Tragegestell mit Begurtung und 2 kg Trimmblei

Kalkbehälter eingesetzt

Gegenlungen, Ein- und Ausatembeutel

rechts Lungenautomatisches Ventil (Atemregler Poseidon)

Lungenautomatisches Ventil montiert

T-Stück

Lungenautomatisches Ventil

justierbares Nadelventil für Konstantflow

1 Liter Sauerstofflasche und Druckminderer (Poseidon 5000) mit Finimeter

1 Liter Druckluftflasche und Druckminderer (Poseidon 300) mit Fini für Tarrierung

komplettes Tauchgerät

Ventilblockeinheit - Switchblock zum Umschalten von Sauerstoff auf Nitrox und Einstellung des Konstantflow

Sauerstoffsensor im Einatemschlauch
erste Test´s (2006)

Kreislaufgerät wird mit Nackenband und Brustgurt getragen (2009)
... ein RG-UF-M von Medi
... und noch ein RG-UF-M

Lar im Einsatz

Bei einem universell einsetzbarem Rebreather erwiesen sich die vielen Schläuche (von und zum Switchblock und Sauerstoffmessleitung) als lästig. So wurde das Gerät wieder abgerüstet, und nur als reines Sauerstofftauchgerät genutzt.
Im Tauchverhalten zeigte es sehr gute Eigenschaften. Ein- und Ausatemwiderstand war mehr als zufriedenstellend. Ein manuelles Nachregulieren des Sauerstoffs für die Tarierung war über das Lungenautomatische Ventil auch gut möglich. Nachteilig zeigte sich der Metall- Kalkbehälter, an dem sich das Kondenswasser innen sammelte und den Kalk feucht machte. Auch mit eingebauten Wasserfallen brachte es nicht den gewünschten Erfolg. Weiterhin störte mich, das die Gegenlunge ungeschützt am Gerät montiert war.


Anmerkung:
Niemand sollte versuchen solche Tauchgeräte nachzubauen um damit tauchen zu gehen.

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